Bei Menschen ist es bekannt: Eine schlechte Haltung im Sitzen oder Stehen hat einen Einfluss auf den gesamten Menschen. Übergewicht verkürzt die Lebenserwartung drastisch. Das gleiche trifft auch auf Hunde zu. 2 – 3 Minuten in den Alltag eingebaute Übungen helfen deinen Hund, länger gesund zu bleiben und Probleme vorzubeugen.

Stärke die Muskeln durch einfache Aufwärmübungen zu Hause oder auf deinem Spaziergang. Unkompliziert, schnell, einfach und mit Spass.

Auf dieser Blog Seite wird es um die Muskulatur und Themen rund um das „gesunde Leben“ gehen. Wir schauen uns Fragen an wie: Warum reicht es nicht, einfach „nur“ spazieren zu gehen und warum wäre Krafttraining für den Hund sinnvoll? Oder: einfache Aufwärmen- und Cool-down Übungen, die helfen, Verletzungen vorzubeugen. Melde dich am Newsletter an und erfahre, wann der nächste Input erscheint.

Bei Menschen ist schon lange bekannt, das die Sitzhaltung einen Einfluss hat auf den restlichen Körper hat.

Sitz wird Alltäglich von unserem Hund verlangt, doch wie führt er es aus?

Gerade im Herbst und Winter wichtig! In nur wenigen Minuten kannst du mit diesen Hundetricks die Muskulatur aufwärmen und Verletzungen vorbeugen. 

Alles Rund um den Spaziergang. Warum Ausdauer nicht das gleiche wie Kraftaufbau ist. Und wie wir mit ein paar zusätzlichen Übungen die Kraft aufbauen können.

Nach einem Spaziergang im Regen oder Matsch gehört das Pfoten abwischen beim Hund einfach dazu. Genau diesen Moment kannst du clever nutzen: Mit einer einfachen Balanceübung stärkst du gleichzeitig die Koordination, Körperwahrnehmung und Muskulatur deines Hundes.

  1. Vorbereitung: Stelle deinen Hund auf einen rutschfesten Untergrund (z. B. Teppich oder Matte). Positioniere dich seitlich neben ihn.
  2. Pfote anheben: Hebe vorsichtig eine Pfote deines Hundes an, so wie du es zum Abwischen tun würdest.
  3. Balance halten: Dein Hund soll sein Gewicht aktiv auf die drei anderen Beine verlagern. Achte darauf, dass du in deiner Hand kein Gegengewicht spürst.
  4. Dauer: Halte diese Position für 2–3 Sekunden, abhängig von der Fitness und dem Gesundheitszustand deines Hundes.
  5. Absetzen und wechseln: Setze die Pfote sanft ab und wiederhole die Übung mit den anderen Pfoten. 3–5 Wiederholungen pro Pfote sind ein guter Start.
  6. Belohnen: Lobe und belohne deinen Hund, sobald er ruhig und ausgeglichen steht.
  • Beginne mit kurzen Einheiten – Qualität vor Dauer.
  • Pausiere sofort, wenn dein Hund Schmerzen, Unsicherheit oder Stress zeigt.
  • Für Hunde nach OPs oder mit bestehenden Diagnosen hole bitte vorher die Freigabe vom Tierarzt oder Hundephysio.
  • Mach daraus ein Mini-Ritual nach jedem Spaziergang: 60–90 Sekunden reichen. Konstanz schlägt Intensität. 
  • Stärkt die Balance und Stabilität deines Hundes.
  • Fördert die Körperwahrnehmung (Propriozeption).
  • Aktiviert die wichtige Haltemuskulatur.
  • Einfach im Alltag integrierbar – ohne zusätzliches Trainingsequipment.

Diese Übung ist perfekt für Hunde jeden Alters, egal ob Welpe, Junghund, erwachsener Hund oder Senior. Mit kleinen, regelmässigen Einheiten schaffst du eine starke Basis für Gesundheit und Beweglichkeit.